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 Hagenhoff &
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 Fröbelstrasse 15
 48159 Münster
 Tel: 0251/262822
 info@team4m.de
 
Stromanschluesse
 

Werte/Belastbarkeit der wichtigsten Strom-Anschlüssen
Type Werte max. Leistung min Querschnitt Aussehen
Schuko 230V/10A 2,3 kW 1,5² Schuko Stecker
Schuko/CEE 230V/16A 3,68 kW 2,5² Schuko SteckerCEE Stecker
CEE 380V/16A 11 kW 2,5² CEE Stecker
CEE 380V/32A 22 kW
CEE 380V/63A 43,4 kW 16²
CEE 380V/125A 86,2 kW 35²

ACHTUNG:
Diese Belastung kann allerdings nur dann voll ausgenutzt werden, wenn der entsprechende Anschluss auch wirklich eine eigene Sicherung hat. Sind mehrere Anschlüsse an einer Sicherung zusammengefasst, so bezieht sich die maximale Belastbarkeit auf die Summe der Lasten an den Anschlüssen. (siehe auch Überlastung)

Belegung
Die normalen Schuko und die CEE/Schuko (blauer Stecker/Buchse) Anschlüsse haben 3 Pole, je einen Nullleiter, einen Erdleiter und eine Phase.
Die CEE (roter Stecker/Buchsen) Anschlüsse haben 5 Pole, einen Nullleiter (siehe Tip Nullleiter!!), einen Erdleiter und 3 Phasen oft als L1,L2,L3 bezeichnet.
Diese 5 Pol Anschlüsse werde auch oft als Drehstromanschlüsse bezeichnet, das kommt daher das diese Anschlüsse besonders zum betreiben von Maschinen/Motoren geeignet sind da die 3 Phasen, die ja Wechselstrom Transportieren, zueinander Phasenverschoben sind. Das heist das die Nullduchgänge der Spannungskuven zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden. Aufgrund dieser zueinander gedrehten Phasenwinkel ist es möglich in diesen Anschlüssen/Kabeln, für drei Stromzuführungen nur einen einzigen Nullleiter mit gleichem Querschnitt zu verwenden.

Kabel-querschnitt/-type
Der Querschnitt richtet sich nach dem CEE Anschluss bzw. der Leistung die U6uml;bertragen werden soll. Ist die zu überbrückende Entfernung allerdings groesser sollte man ungeachtet des Anschlusses größere Querschnitte verwenden da die Verluste sonst zu gross werden.
Es empfielt sich als Kabel 5-adrige, schwere Gummileitungen des Typs H07RN-F zu verwenden.
H07RN-F steht fuer
H => Harmonisierte Bestimmung
08 => 450V/750V
R => Isolierung aus sonstigem Kautschuk
N => Mantematerial aus kautschuk abriebfest
F => feindrähtig bei flexibler verlegung
Dieses Kabel nimmt es einem nicht gleich übel wenn es mal in einer nasen Wiese liegt ;)

Stromverteiler
Wird ein CEE Anschluss werwendet braucht einen Stromverteiler für die Benutzung mit Schukosteckern, damit man den Drehstrom für seine Geräte nutzen und auch anschließen kann. Dieser sollte nach Möglichkeit einen eigenen FI und Sicherungen haben. Ganz besonders, auch zum eigenem Schutz, wenn ein CEE Anschluss > 3 x 16A benutzt wird. Die SchukoDose koennte sonst bis zum max Strom des CEE Anschlusses abgeben (32A/63A/125A) bevor die Sicherungen des CEE Anschlusses ansprechen.
(Mal ganz davon Abgesehen das das nach VDE auch Vorschrift ist ;) )

Tip 1 [Überlastung]
Der eigenen Sicherheit zuliebe, sollte man sich, bei JEDER Veranstaltung, selber vom Zustand der Stromanschlüsse überzeugen.
Es ist ein beliebtes Spiel, das man zwar einen 63A/32A/16A CEE Anschluss bekommt, dieser aber von einer Verteilung kommt an dem entweder, noch mindestens 30 Bierwagen mit Ihren Kühlungen hängen oder Querschnitt und längen der Zuleitung sind falsch gewählt.
Das resultiert dann im harmlosesten Fall darin das die Lampen etwas dunkler sind ;) es kann aber auch zur Folge haben das das Equipment beschädigt wird.

Tip 2 [Nullleiter]
Wichtig für die Benutzung eines CEE(Drehstrommanslusses) mit elektronischem Equipment z.B. über Stromverteilung auf Schuko aber auch bei Dimmer/Endstufen-Racks die direkt einen CEE-Anschluss haben, ist das Vorhandensein des Nullleiter.
Fehlt dieser, (z.B. auf Bauernhöfen üblich oder bei Dosen für Putzmaschinen da Motoren keinen Null brauchen) liegt das Equipment zwischen den drei Phasen quasi in der Luft. Das führt in der Regel zu beschädigung des Equipments.
Mit einem !zweipoligem! Spannungsprüfer, zwischen dem Nullleiter und einer Phase lässt, sich leicht prüfen ob dr Nullleiter vorhanden ist.
Aber auch ohne Spannungsprüfer gibt es einen einfachen Test. Man braucht dazu eine Verteilung vom CEE Anschluss auf 3 x Schuko (je Phase eine) und eine kleine 230V Lampe z.B. eine Schreibtischlampe oder eine der Par Kannen. Zum Testen verbindet man nun die Verteilung mit dem CEE Anschluss und steckt nur! die kleine Lampe nacheinander in eine der Schukodosen. Die Lampe muss leuchten. Leuchtet sie nicht ist entweder der Null nicht vorhanden oder alle 3 Phasen sind Spannungslos. (Das kann dann auch mit einem einfachen Spannungsprüfer getestet werden).

Tip 2 [Einschaltstrom von Endstufen]
Eine Endstufe braucht eine gute Stromzuführung um sie auch bei Leistungsspitzen mit einer stabielen Spannung versorgen zu koennen. Beim Einschalten braucht eine Endstufe am meisten Strom überhaupt. Dies nennt man den Einschaltstrom.
Die Elektrolytkondensatoren müssen sich erst aufladen. Sie liefern im späteren Betrieb den nötigen Strom, falls die Stromzuführung bei Spitzen nicht ausreicht. Ist der Einschaltstrom nun abgesunken, spricht man vom Leerlaufstrom, also wenn keine Leistung verbraucht wird. Beim maximale Arbeitstrom ist die Endstufe voll ausgelastet.
Der benötigte Einschaltstrom kann etwa 3 mal so groß werden wie der maximale Arbeitsstrom.
Es gilt:
I = max. Arbeitsstrom; P = Leistungsaufnahme der Endstufe (nicht Ausgangsleistung); U = Effektivspannung.
Beispiel: Die QSC Endstufe hat eine Leistungsaufnahme von P = 1440W.
Der maximale Arbeitsstrom errechnet sich: Bei einer normalen Steckdose sind 16 A möglich.
Deshalb schaltet man die verschiedenen Endstufen nacheinander ein, um den Einschaltstrom nicht zu addieren.
Fliegt die Sicherung trotzdem heraus, kann man aufpumpen:
Verstärker einschalten, Sicherung fliegt raus. Sicherung wieder einschalten und wieder Verstärker einschalten. Macht man dies mehrmals schnell hintereinander, sind die Elektrolytkondensatoren der Endstufe irgendwann aufgeladen.
Nicht schön aber funktioniert ;)

 

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Auslastungsstatistik
Letzte Änderung: Sunday, 08-Sep-2013 01:50:57 CEST